Als Tierfotograf muss man durchaus leidensfähig sein, wenn man in der freien Natur unterwegs ist um die lieben Tierchen vor die Kamera zu bekommen. Als zielstrebiger und geduldiger Mensch des „Homo Insta“-Zeitalters des 21. Jahrhunderts ist es kein Problem nach Nordamerika zu den Waschbären zu reisen oder auf die Bergalm, mit dem Dieselgeländewagen zu tuckern, um die Murmeltiere zu besuchen. Ich, als Mensch des 20 Jahrhunderts fahre lieber in einen der schönsten Tierparks, den ich je gesehen habe um Bären, Lemuren oder Waschbären alles an einem Ort zu fotografieren.
Die Dichte an Fotografen mit überdimensionalen Objektiven war entsprechend hoch.
Zum Nachahmen: Der Tierpark (http://www.parcsaintecroix.com/ oder auf Deutsch https://parcsaintecroix.com/de/instandhaltung) bietet eine große Anzahl von Tieren der europäischen Fauna sowie Amerikas und Afrikas. Es gibt verschiedene Rundwege durch Themengebiete. Man kommt den Tieren dabei ungeheuer nahe und hat das Gefühl, sie berühren zu können. Manchmal trennt nur ein Glas die Besucher von den Wölfen oder Bären.
Ein absolutes Highlight sind die Übernachtungsmöglichkeiten in den Lodges Nature, die ebenfalls den Themen zugeordnet werden (z.B. Wölfe, Bisons / Bären oder Baumhäuser ). Es gibt sogar eine Unterkunft, die einer „Hobbit“-Höhle nachempfunden ist.
Adresse: Route de Sainte-Croix, 57810 Rhodes, Frankreich